Robert-Koch-Institut – Corona-Infos
- Die Fachgruppe COVRIIN erstellt Übersichten über mögliche Therapeutika zur Behandlung von COVID-19 mit Erkenntnissen aus der Praxis für die Praxis.
- Die Fachgruppe COVRIIN berät und unterstützt Intensivstationen in Deutschland und international bei der Behandlung von komplexen COVID-19-Fällen durch telemedizinische Anbindung an die Charité Universitätsmedizin Berlin.
- Zu Beginn der COVID-19-Pandemie wurde eine extreme Belastung der intensivmedizinischen Kapazitäten beobachtet. Anzahl und Erfahrung des Fachpersonals bei der Behandlung von kritisch erkrankten COVID-19-Patient*innen beeinflussten die Qualität der Patientenversorgung. Es gab eine erhebliche Diskrepanz zwischen intensivmedizinischen Zentren in Kliniken der Maximalversorgung und kleineren Krankenhäusern.
- Die in unserer Studie betrachteten NPI trugen wesentlich zur Bekämpfung der Pandemie bei und verhinderten in der Zeit bis zur Entwicklung wirksamer Impfstoffe eine deutliche Überlastung des Gesundheitssystems.
- Jede Nutzerin und jeder Nutzer der Corona-Warn-App leistet einen wichtigen Beitrag zur weiteren Eindämmung der Pandemie. Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse und ihre Beteiligung!
- Telemedizinische Unterstützung – Die Fachgruppe COVRIIN berät und unterstützt Intensivstationen in Deutschland und international bei der Behandlung von komplexen COVID-19 Fällen durch telemedizinische Anbindung an die Charité Universitätsmedizin Berlin.
Deutsches Ärzteblatt
- Mainz – Bei der 143. Hauptversammlung des Marburger Bundes (MB) verurteilten die Delegierten in einer intensiven Debatte die Zunahme rechtsextremer Aktivitäten in Deutschland auf Schärfste. Der MB sei von den zunehmenden Angriffen auf aktive, demokratisch engagierte… [weiter lesen]
- Mainz – Das größte Qualitätsdefizit im deutschen Gesundheitswesen bestehe in mangelnder Zeit und personellen Kapazitäten. Das betonte Susanne Johna, erste Vorsitzende des Marburger Bundes (MB), heute bei der 143. Hauptversammlung der Ärztegewerkschaft. Sie wehrte sich… [weiter lesen]
- Berlin – Die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung hat heute eine Reihe von Empfehlungen vorgelegt, mit denen insbesondere die Sektorengrenzen zwischen dem stationären und dem ambulanten Bereich überwunden werden sollen. Dazu… [weiter lesen]
- Kongens Lyngby – Die Diskussionen zu enzymatisch gesteuerter Umwandlung von Blutgruppen nimmt mit einer aktuellen Studie wieder Fahrt auf. In dieser Arbeit wird das Mucin-abbauende Darmbakterieum Akkermansia muciniphila als wertvolle Enzymquelle für die Herstellung von… [weiter lesen]
- Los Angeles – Menschen mit einem Laron-Syndrom, die aufgrund eines Gendefekts im Rezeptor für das Wachstumshormon kleinwüchsig sind, erkranken im Alter seltener an Diabetes, Krebs und Demenzen. Eine Studie in Med (2024; DOI: 10.1016/j.medj.2024.03.022) zeigt jetzt, dass… [weiter lesen]
- Liverpool – GLP 1-Agonisten und SGLT-2-Hemmer haben, wenn sie in Kombination mit Insulin eingesetzt werden, möglicherweise unterschiedliche Auswirkungen auf die Netzhautkomplikationen des Typ-2-Diabetes. Darauf deuten die Ergebnisse einer retrospektiven Analyse von… [weiter lesen]
Bundesgesundheitsministerium – Pressemeldungen
- Regierungskommission legt Reformvorschläge für bessere Zusammenarbeit im Gesundheitssystem vor
- Eine bundesweite Koordinierungsstelle für Beratungs- und Kooperationsangebote, besondere Schulungen für Fachkräfte in Gesundheitswesen und Pflege sowie die Entwicklung eines Konzepts für eine zentrale deutschlandweite Krisendienst-Notrufnummer: das sind die zentralen Empfehlungen zur Umsetzung der Nationalen Suizidpräventionsstrategie, die Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgestellt hat.
- Nicht einfach nur mehr Fachkräfte gewinnen, sondern das Gesundheitswesen so umstrukturieren , dass medizinisches Personal nachhaltiger eingesetzt wird – diese Empfehlung gibt der Sachverständigenrat Gesundheit & Pflege im neuen Gutachten „Fachkräfte im Gesundheitswesen. Nachhaltiger Einsatz einer knappen Ressource“.
- Millionen für Forschungsprojekte und Versorgung
- „Die Kommission hat hervorragende Arbeit geleistet. Ihre wissenschaftliche Expertise ist eine wesentliche Hilfe, um die komplexen ethischen Fragen zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin zu beantworten“, so Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach. In ihrem Bericht hält die Kommission u. a. die Legalisierung von Eizellspenden und rechtmäßige Schwangerschaftsabbrüche in der Frühphase für möglich.
Ärztezeitung – Medizin
- Sildenafil gegen das Leigh-Syndrom, eine schwere genetisch bedingte Funktionsstörung der Mitochondrien. Dieser neue Therapieansatz, der noch weiter klinisch erforscht werden muss, macht Hoffnung. Für ihre Entdeckung wurden jetzt zwei Wissenschaftler und ihre Teams ausgezeichnet.
- Schwangere, die zum Beispiel aufgrund einer Schizophrenie ein Antipsychotikum einnehmen müssen, können einem skandinavischen Team zufolge beruhigt sein: Das Risiko für spätere Entwicklungs- oder Lernstörungen ihrer Kinder war in einer großen Kohortenstudie nicht erhöht.
- Für ältere EMAH-Patienten ab 35 Jahren sehen Kardiologen mit Blick auf die Komorbiditäten die Notwendigkeit, das Spektrum der Reha-Kliniken mit EMAH-Expertise zu erweitern.
- Die AML-Therapielandschaft entwickelt sich ständig weiter, doch die Prognose bleibt durchwachsen. Neue zielgerichtete Therapien wie FLT3-, IDH- und Menin-Inhibitoren sowie der Einsatz der allogenen HSZT bieten vielversprechende Zukunftsperspektiven.
- 14 Fachgebiete, 23 Ärzte, 40 MFA, 500 Patienten täglich: Asklepios setzt mit seinem neuen Gesundheitszentrum im Hamburger Süden auf Größe.
- Beim Parteitag ab Montag will die CDU ihr Grundsatzprogramm beschließen – und hat die Rücknahme der Cannabis-Legalisierung durch die Ampel im Visier.
Ärztezeitung – Politik
- Der Marburger Bund fordert im Vorfeld des 128. Deutschen Ärztetags weniger bürokratische Hindernisse für die ärztliche Weiterbildung.
- Die Bundesärztekammer hat die jüngste Empfehlung der Regierungskommission zum Umbau der Krankenhausversorgung kritisiert.
- Die elektronische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken ist im jüngsten Tarifabschluss von Marburger Bund und TdL als verpflichtend festgehalten worden. Der MB soll nun Strategien entwickeln, wie sie auch durchgesetzt werden kann, so ein Beschluss bei der MB-Hauptversammlung.
- Professor Rolf-Detlef Treede bleibt für eine weitere Amtszeit Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
- Wie können wir in unserem Arbeitsleben die Demokratie verteidigen? Diese Frage brennt vielen Mitgliedern des Marburger Bundes unter den Nägeln. Sie fordern, konkret im Alltag gegen Antidemokraten vorzugehen.
- Der ärztliche Beruf ist bekanntlich nicht vereinbar mit antidemokratischen oder rassistischen Positionen. Nach intensiver Debatte hat der Marburger Bund sich zur Unvereinbarkeit durchgerungen.
Ärztezeitung – Praxis & Wirtschaft
- Der Marburger Bund fordert im Vorfeld des 128. Deutschen Ärztetags weniger bürokratische Hindernisse für die ärztliche Weiterbildung.
- Die elektronische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken ist im jüngsten Tarifabschluss von Marburger Bund und TdL als verpflichtend festgehalten worden. Der MB soll nun Strategien entwickeln, wie sie auch durchgesetzt werden kann, so ein Beschluss bei der MB-Hauptversammlung.
- Insuffiziente Praxissoftware, ruckelnde Telematikinfrastruktur: Im Interview mit der Ärzte Zeitung erläutern Sibylle Steiner und Philipp Stachwitz, welche Lösungen die KBV bereithält, um die digitalen Probleme der Versorgung zu lösen.
- Die ärztliche Weiterbildung muss wieder attraktiver werden. Ausgerechnet die Krankenhausreform könnte dabei helfen.
- Ist der Ärztemangel auch ein Problem der langen Facharztweiterbildungen? BÄK-Vorstandsmitglied Henrik Herrmann sieht hierin durchaus einen Teilgrund. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erklärt er, wie die Weiterbildungszeiten verkürzt werden könnten.
- Für junge Ärztinnen und Ärzte ist es kaum mehr möglich, alle Kompetenzen in einer vertretbaren Zeit bis zur Facharztprüfung zu erlernen. Wie sehen Sie das: Sollte die Weiterbildung entschlackt werden? Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche!
Ärztezeitung – Panorama
- Professor Rolf-Detlef Treede bleibt für eine weitere Amtszeit Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF).
- Wie können wir in unserem Arbeitsleben die Demokratie verteidigen? Diese Frage brennt vielen Mitgliedern des Marburger Bundes unter den Nägeln. Sie fordern, konkret im Alltag gegen Antidemokraten vorzugehen.
- Wärmflasche, Wollsocken, Heizung bis zum Anschlag aufgedreht – und das alles bei 17 Grad Außentemperatur: Na, woran denken Sie bei diesem Szenario? Etwa an Ihre Gattin oder die dauer-fröstelnde Mitarbeiterin am Empfang? Pustekuchen!
- Vorteile der digitalen MFA-Prüfung sieht die Landesärztekammer neben der Einsparung von Tausenden Seiten Papier im einfachen Zugang zu den Prüfungsfragen und Zeitersparnis bei der Auswertung der Testergebnisse.
- Preise in Höhe von insgesamt 450.000 Euro vergab die Jung-Stiftung in Hamburg. Zwei Nachwuchsforschende können nun ihre Projekte forcieren.
- Die Medizinerin und Volkswirtin Charlotte Lütke Daldrup soll bei der Alexianer GmbH die medizinischen Angebote des konfessionellen Trägers koordinieren und vernetzen.