Was bewirkt Ozon?
Ozon weist allgemein eine desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung auf und tötet diverse Krankheitserreger ab. Ein heilender Effekt wird bei Hautkrankheiten und Wunden beobachtet. Die Ozontherapie hat eine durchblutungsfördernde Wirkung, welche die Selbstheilungskräfte des Körpers und das Immunsystem stimuliert. Daraus resultiert eine verbesserte Energieausnutzung im Gewebe. Eine Ozontherapie kann auch in Kombination mit anderen Heilmethoden erfolgen oder präventiv zur Gesunderhaltung angewendet werden.
Seit wann gibt es die Ozontherapie als Heilverfahren?
Den ersten Apparat zur Herstellung von Ozon baute 1857 der deutsche Erfinder Werner v. Siemens. Seit den 1930er Jahren wird Ozon als Trinkkur, Klistier, Spray und Injektion in vielen Bereichen der Medizin eingesetzt. Im Jahr 1972 gründete sich in Deutschland eine ärztliche Gesellschaft für Ozontherapie, welche Richtlinien zur sicheren Anwendung veröffentlicht und die Forschung zur Ozon-Anwendung unterstützt.
Wie entsteht Ozon?
Ozon kann mit UV-Licht (wie die schützende Ozonschicht in der Stratosphäre) der mit elektrischen Entladungen (wie in bodennähe durch Gewitter) aus Sauerstoff erzeugt werden. Sauerstoff kommt im Allgemeinen als Paare von Sauerstoffatomen vor, den O2-Molekülen.
Durch hohe Energien kann diese Bindung aufgebrochen werden, so entstehen einzelne Sauerstoffatome, die sogenannten »freien Radikale«. Die reaktionsfreudigen Sauerstoffatome verbinden sich mit Sauerstoffmolekülen zu O3-Molekülen, dem Ozon. Diese Moleküle sind sehr instabil und zerfallen daher schnell wieder in ein O2-Molekül und in ein freies Sauerstoffatom.
Wie wird Ozon hergestellt?
Ozon muss also für die Anwendung an Ort und Stelle hergestellt werden. Dies geschieht durch das Verfahren der stillen elektrischen Entladung. Vereinfacht wird dabei medizinisches Sauerstoff mittels hoher elektrischer Feldstärken ionisiert, die Moleküle werden aufgespalten und gehen neue Verbindungen ein, wodurch auch die Dreiergruppe von Sauerstoffatomen – das Ozonmolekül – entsteht. Für Ozontherapie-Geräte wird medizinischer Sauerstoff zur Ozongewinnung verwendet. Ozon wird auch zur Wasseraufbereitung und zur Desinfektion von Lebensmitteln genutzt.
Lebenselixier Sauerstoff
Das Blut transportiert den Sauerstoff in jede Zelle unseres Körpers. Ist die Durchblutung gestört – durch eine Erkrankung oder infolge des natürlichen Alterungsprozesses – kommt es zu einer mangelnden Sauerstoffversorgung des Körpers. Dadurch kann das Immunsystem geschwächt werden. Auch Krankheiten, wie Stoffwechselstörungen können eine daraus resultierende Folge sein.
Ein Ozon-Sauerstoff-Gemisch hat eine durchblutungsfordernde Wirkung und kann somit die Fließeigenschaften des Blutes beeinflussen. Durch die Förderung der Durchblutung, wird die Sauerstoffversorgung der Körperzellen und die Blutzirkulation in den Geweben verbessert. Die Ozontherapie kann somit helfen Krankheiten vorzubeugen, sie zu heilen oder durch sie verursachte Beschwerden zu lindern.
Quelle: https://evozone.de/pages/de/ozon.php
Unsere angebotenen hyperbaren Ozontherapien
Große Ozon-Leistungssteigerungs-Kur
Medikament: | Eigenes Blut, Blutbegasung mit Ozon, Rücktransfusion |
Eigenschaft: | Medizinisches Ozon ist bakterien-, pilztötend sowie virusinaktivierend |
Verbesserung des Zellstoffwechsels, Steigerung der Abwehrkräfte | |
Ziel: | Durchblutungsförderung der Extremitäten und des Gehirns mit deutlicher Leistungssteigerung, sowie Behandlung von Lebererkrankungen aller Art. |
Anwendung: | Mindestens wöchentlich eine Behandlung für mindestens 6 Sitzungen |
Kleine Ozon-Eigenblutbehandlung
Medikament: | Eigenes blut, Blutbegasung mit Ozon, Rückinjektion intramuskulär oder je nach Indikation in Akupunkturpunkt |
Eigenschaft: | Entzündungshemmung |
Ziel: | Als optimale Ergänzung zur Akupunktur sowie Quaddelbehandlung bei Schmerzen |
Anwendung: | 1-2x wöchentlich |
Beutelbegasung mit Ozon
Medikament: | Begasung mit Ozon lokal im Wundbereich |
Eigenschaft: | Entzündungshemmung und bakterien- und virusinaktivierend |
Ziel: | Schnelle Wundheilung bei Diabetisches Fußsyndrom sowie bei chronischen Wunden jeglicher Art |
Anwendung: | 2-3x wöchentlich je nach bestehender Dauer der Wunde |